Wer kennt sie nicht, die Pflanze, in die man besser nicht hineinstolpert? Sie wächst fast überall – in Gärten, an Kompostplätzen, Flussufern und Auwäldern. Sie liebt humus- und nährstoffreiche feuchte Böden. Genannt wird sie: Große Brennnessel, Hanfnessel, Tausendnessel, Gartennessel. Ihr Gattungsname „Urtica“ kommt vom lateinischen „urere = brennen“ und jeder, der ihr einmal unvorsichtig zu nahe gekommen ist, weiß, was es damit auf sich hat.
Brennessel-Tee ist gut für eine entschlackende Frühjahrskur geeignet. Als Heilpflanze wird die Brennessel zur Behandlung von Rheuma eingesetzt.
Bereits im Altertum wird die Heilwirkung der Brennessel beschrieben und genutzt. Wunden, Harnwegserkrankungen, Verrenkungen, Atemwegserkrankungen wurden mit ihr behandelt. Hippokrates, Plinius, Hindegard von Bingen, Paracelsus erwähnen si
In den Blättern finden sich Vitamine (viel Vitamin C), Eisen, Histamin und Mineralstoffe.